DE2302421A1 - Toupet - Google Patents

Description

Beschreibung Patentgesuch

aes Herrn K.H. Lee, 4046 Büttgen, Vom-Stein-3traße 43

betreffend:
"Toupet"

Die Erfindung betrifft ein Toupet aus Gewebe, vorzugsweise Gazegeviebe, und in dessen Maschene« eingeknüpften oder eingeklebten Haaren.

Die Befestigung eines Toupets auf dem Kopf des Trägers . ist nicht einfach. Meist bedient man sich einer Anzahl von klammern, rait denen das Toupet mit dem restlichen daar des Trägers verbunden wird. Bei einer bekannten Äusführungsform wird ein Kunststoffband um den Kopf des Trägers gelegt und mit dem Resthaar verklammert. Das Band trägt Druckknöpfe, auf denen dann das eigentliche Toupet aufgeknöpft wird.

Alle Dekannten Befestigungsmittel weisen eine im Verhältnis zur Gewebedicke große Höhe auf, die nur mühsam ein Verdekken gestattet; bei der letztgenannten Ausführungsform kann es vorkommen, daß der Träger aufgrund des eng anliegenden Bandes unter Kopfschmerzen leidet.

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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Toupet der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das mit ge ring era Aufwand eine sichere Befestigung gestattet.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurcn gelöst, daß das Gewebe iia. Randbereich Öffnungen aufweist, durch die das Heiithaar des Trägers gezogen und ara Toupet festgeklaramert wird.

Durch diese Maßnahme läßt sich eine Befestigungsklarameran-Ordnung verwenden, die einfach unl prc^/ort ist und gleichwohl nur sehr venig aufträgt. Die zusätzliche Dicke an der Befestigungsstelle kann unter einem Millimeter liegen. Zugleich kann die Klammeranordnung dazu dienen, das Gewebe im Bereicn der Jffnung so zu verstärken, da& as nicht ausreißt; vorsugsv/eise wird man zusätzlich den Randbereich des Toupets guraaieren oder mit Kunststoff imprägnieren.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen.

Eine bevorzugte Ausführungsform wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1 zeigt im Ausschnitt den Randbereich eines Toupets gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung; das Toupet ist auf dera Kopf des Trägers befestigt;

Fig. 2 ist eine Explosionsdarstellung einer Befestigungsklammeranordnung für ein Toupet gemäß der Erfindung, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.

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J12 aus eiaea Gazegewebe 1 bestehende "uaut" das Toupets ist mit eingeknüpften oder - etwa im bereich eines Scheitels eingeklebten paaren varsehsn, die aoer in den "ifi^uren der klarhält v/e^en weggelassen sind. La .Aandbereich 2 des 'foupets ist das ie:ieos nachbehandelt, um seine Reißfestigkeit zu erhöhen, etv/a udrch eine Imprägnierung nit Kunststoff oder eine Guuij.iierun.

ilaiiäbereich 2 weist in regelmäßigen Abständen Löcher 3 auf; in Fig. 2 ist die Umgebung eines solchen Locnes erkenroar.

des .Loches befinden sich kleine ^lecholelttchen aus xvi korrosionsfesten J.-Iaterial_f vorzugsweise Ldelstahl.

Plättchen 4 sitzt auf der Haarseite des Toupets, also außen, ^s v/eist eine Durchbrechung 5 auf, die rait dein Iioch 3 des lOupets ausgefluchtet ist, und verjüngt sica keilför.aig nach unten. Zwei Lappen ο, δ¹ sind nach außen um- und zurückgebogen, -jährend zwei Zungen 7, 7' oberhalb der Durchbrechung an den seitlichen kanten und zwei Zungen ö, d¹ an der unteren Ouerkante angeordnet sind; die vier Zungen sind vor der Anbringung am toupet nach ninten rechtwinklig abstehend umgebogen.

Das Plättchen 9 sitzt auf der Innenseite des Toupets, derart, daß seine Durchbrechung 10 ebenfalls mit dem Loch 3 und der Durchbrechung 5 des Plattchens 4 ausgefluchtet ist. Das innere Plättchen 9 ist in seiner Umrißform an die des Plättchens 4 angepaßt, weist jedoch an den Stellen Einschnitte 11 auf, an denen die Zungen 7, 7¹ und 8, 3¹ zu liegen kommen.

Für die Befestigung der Plättchen am Toupet v/erden die Zungen 7, 7¹ und 8, ö¹ durch das an dieser Stelle reißfest gemachte Gewebe gedrückt, von ninten wird das Plättchen 9 dagegengesetzt, und die Zungen werden hinter das Plättchen 9 umgelegt.

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Um das Toupet zu befestign, v/erden Haarsträhnen 13 (Fig. 1) des Trägers aai Haarkranz unter dein Randbereich ues Toupets mit einer Nadel oder einem Häkchen gefaßt und durch die Durchbrechung 10, durch das Loch 3 und die Durchbrechung 5 gezogen. Dann wird von oben ein xieilblättchen 12 in die .,.-ieilführunc/sbahn eingeschoben, die von den Lappen 6, 6¹ gebildet v/ird. Zur leichteren Handhabung ist das Keilblättchen im ^ereicn 14 leiche nach außen abgewinkelt, /ienn die Keilblättchen aller lClarnm er anordnungen, von denen das Toupet etv/a 8.. 12 aufweist, eingeschoben sind, sitzt das Toupet stramm auf dea Kopf des Trägers. Dies ist in Fig. 1 angedeutet. Die riaare des Toupets v/erden dann über den Kandbereich 2 gekämmt und verdecken diesen und dia Klartuaoranordnungen.

- Patentansprüche -

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Claims (1)

1. Patent ansprüche

   1. Toupet aus Gewebe und in dessen Maschen eingekndpften oder eingeklebten ilaaren, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe im Äandbereich (2) öffnungen (3) aufweist, durch die das -üesthaar (13) des Trägers gezogen und am Toupet festgeklammert wi rd .

   2. Toupet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (1) im Bereich der öffnungen (3) verstärkt ist.

   3. Toupet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe im Bereich der öffnungen guutxert ist.

   4. Toupet nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine gleichzeitige das Gewebe verstärkende Befestigungsklairuneranordnung (4, 9, 12).

   5. Toupet nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine keilartig v/irkende Befestigungsklammeranordnung (4, 9, 12)?.

   6. Toupet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung je ein Metallplättchen (4, 9) auf der Innen- und der Außenseite des Toupets umfaßt, die je eine mit der öffnung flüchtende Durchbrechung (5, 10) aufweisen.

   7. Toupet nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere xietallplättchen (4) nach außen umgebogene Lappen (6, 5') zur Ausbildung einer Keilführungsfläche aufweist, in die ein Keilolättchen (12) einschiebbar ist.

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   ο. uJoupet nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß

   auch aas ICeilblüttchen (12) aus Iieta.ll besteht.

   S. Toupet nach einem der Ansprüche 5 ois 3, iauurch gekennzeichnet, daß die beiden jäatallplättchen (4, 9) a_a Toapec raittels Zungen (7, 7¹, 3, 3¹) .oefestigt sinu, di-3 von äußeren Plättchen (4) rechtwinklig abstehen, durch uas l'oupetgevje^e ge stoßen und uiti das innere Plättchen (9) umgelegt sind.

   10. Toupet nach ein&a der vorangehenden Ansprüche, dadurcn

   gekennzeichnet, daß alle ί-Ietallteile aus korrosionsfester
   legierung bestehen.

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