DE2440709A1 - Peruecke oder haarteil - Google Patents

Peruecke oder haarteil

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DE2440709A1
DE2440709A1 DE2440709A DE2440709A DE2440709A1 DE 2440709 A1 DE2440709 A1 DE 2440709A1 DE 2440709 A DE2440709 A DE 2440709A DE 2440709 A DE2440709 A DE 2440709A DE 2440709 A1 DE2440709 A1 DE 2440709A1
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Germany
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wig
hair
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natural hair
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Pending
Application number
DE2440709A
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English (en)
Inventor
Karl Bogena
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/0006Toupées covering a bald portion of the head
    • A41G5/0013Fastening thereof
    • A41G5/002Fastening thereof by threading with the remaining hair of the user

Description

  • "P e r ü c k e oder H a a r t e i 1." Obgleich die ersten Vordchlage zur Festlegung einer Perücke oder eines Haarteils am Kopfe des Trägers unter Zuhilfenahme von an letzterem noch vorhandenen testhaarsträhnen fast 90 Jahre zurückliegen,wurde eine restlos befriedigende Lösung dieses Problems bis auf den heutigen Tag nicht gefunden.Die3er Umstand dürfte dann auch wohl der grund dafür sein,dass immer noch die Festlegung von Haarprothesen mit hilfe geeigneter,die Kopfhaut nicht angreifender Klebemittel von vielen Perückenträgern bevorzugt wird.Der Hauptgrund fWn diese Tatsache dürfte darin zu suchen sein,dass die Resthaarsträhnen nach Durchzug durch eine zumeist maschenartige Gewebeunterlage bzw. durch in dieser vorgesehene Lochungen gegenüber dieser und damit gegenüber der Kopfhaut durch besondere Befestigungselemente in Gestalt von Schrauben- oder Federklemmen fixiert werden.Eine solche Fixierung von Haarsträhnen ist aber unterUmständen für den Prothesenträger eine schmerzhafte Prozedur,was auch der Grund dafür sein dUrfte,dass auf dieser Idee basierende Vorschläge zur Fixierung von Haarprothesen kaum Eingang in die Praxis gefunden haben.
  • Die vorstehend umrissenen Nachteile bisheriger Vorschläge zur.
  • Fixierung von Haarprothesen mit Hilfe von auf dem Kopfe des Trägers abgeteilten Resthaarsträhnen werden nun gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch behoben,dass diese nicht mehr über Schrauben- oder Federklemmen gegenüber der Gewebeunterlage bzw. der Kppfhaut des Trägers fixiert werden'sondern die zur Festlegung der Haarprothese benötigten Haarsträhnen nach Durchzug durch die Gewebeunterlage der Perücke,bzw. durch in dieser vorgesehene Lochungen eine rechteckig oder quadratische Klemmbandverplombung erhalten,die entweder in besondere,im Saumband der Gewebeunterlage vorgesehene Taschen eingeschoben werden,oder die Plomben als solche bilden das Widerlager gegegenüber dem Saumband der Haarprothese,oder gegenüber der Wiaschenan-.
  • terlage der Perücke.
  • Zwei Äusführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.Es zeigen Fig. 1 den Fall,dass die mit einer Verplombung versehenen Haarsträhnen senkrecht in am Saumband der Gewebeunterlage vorgesehene Taschen lösbar eingezogen sind, Fig. 2 den Fall,das die mit einer Verplombung versehenen Haarsträhnen am daumband mittels DruckknöpEsn festgelegt sind.
  • Fig.3 und 3a zeigen in stark vergrössertem Maßstab die Draufsicht auf das Saumband mit einem Druckknopfunterteil,bezw. einen Querschnitt entsprechend der Linie a-a der Fig. 3.
  • Wie in der Fig. 1 gezeigt,sind in das Saumband a der beispielsweise aus einer Maschengaze bestehenden Skaipunterlage b der Perücke, welche aus Gründen der besseren Verdeutlichung der Erfindung ohne eingefädelte künstliche Haarsträhnen rJezeichnet ist,fünf Aufnahmetaschen a1 bis a5 eingearbeitet,wobei jeder einzelnen Tasche eine Lochung b1 bis b5 in der Skalpunterlage b zugeordnet ist.Die festlegung der Perücke gegenüber dem Kopf des Haarprothesenträgers erfolgt alsdann in der Weise,dass an den Stellen der Lochungen b1 bis b5 in der Skalpunterlage b vom dem Resthaar des Trägers einzelne Strähnen abgeteilt,durch die Lochungen hindurchgefädelt und kurz hinter der Durchtrittsstelle durch Verplombungen d1 bis d5 zusammengehalten werden.Letztere werden dabei zweckmässigerweise mittels von an ihren beiden Enden einschlagbaren,elastischen Kleininbandabsohnitten von geeigneter Länge mit Drahteinlage bewe-rkstelligtOoobald samtliche Haarsträhnen cl bis c5 in dieser Weise mit Verplombunben d1 bis d5 versehen sind, werden sie durch die Taschen a1 bis a5 im Skalpsaumband a hindurchgezogen,undzwar so,dass die rechteckig oder quadratisch geformten Verplombungen vollständig in diese versenkt sind, womit zugleich die Fixierung der Perücke oder des Haarteils gegenüber dem Kopf des Trägers bewirkt ist.
  • Natürlich ist es auch möglich,die mit einer Verplombung versehenen Haarsträhnen durch entsprechend vorgesehene Lochungen in der Skalpunterlage und im Saumband derselben,oder im Saumband allein in Richrung des letzeteren zu verlegen,wobei alsdann die Werplombungen als Widerlager gegenüber der jeweiligen Lochung gegen ein ungewolltes Herausziehen der Haarsträhne aus derselben wirken.
  • Eine weitere,inHinblick auf das von Zeit zu Zeit notwendig werdende Waschen und eine sonstige Überholung der Perücke oder des Haarteils leicht lösbare Haarprothesenhalterung mit Hilfe von am Kopfe des Trägers noch vorhandenen Resthaarsträhnen zeigen die Fig. 2,3 und 3a.Wie aus der Fig.2 ersichtlich,sind hier anStelle der Aufnahmetasshen am Saumband der Skalpunterlage der Perücke gemäss Fig. 1 Druckknopfunterteile e befestigt,von denen eines in der Fig. 3 in vergrössertem Maßstab gezeichnet ist.Das zugehörige,in der Fig. 3a dargestellte Oberteil mit dem Druckzapfen g und verstärktem Kopf h weist an der letzterem gegenüber liegenden Seite ein an den Enden einschlagbares Klemmband mit elastischer irahteinlage o.dgl. auf, mit deren Hilfe ein abgeteiltes Haarbundel verplombt werden kann.
  • Werden nun die solcherart mit Druckzapfen g und verstärktem Kopf h versehenen Plomben in Richtung des Pfeiles in den Druckknopfunterteil e eingedrückt,so werden in an sich bekannter Art die Schenkel einer einer U-förmig gebogenen Haltefederauseinander gespreizt,um sich anschließend um den verjüngten Hals des Kopfes h zu legen und diesen und damit die Haarsträhne festzuhalten,womit zugleich die Fixierung der Perücke gegenüber dem Kopf des Trägers bewerkstelligt ist.
  • Auch im Falle der ausfUrungsform der Erfindung gemäss den Fig. 2,3 und 3a ist es natürlich möglich,die mit dem Druckknopfoberteil und der Haarsträhne versehenen Verplombungen durch entsprechnd vorgesehene Lochungen in der Skalpunterlage und im baumband derselben'oder im Saumband allein hindurchzuziehen und auf diese Weise die Fixierung der Haarprothese zu bewirken.
  • line letzte l'öglichkeit der Fixierung einer Haarprothese unter Verwenung von Resthaarsträhnen des Trägers schließlich ist dadurch ge-schaffen,dass nach Aufsetzen der Perücke an der unteren Saumkante der letzteren in gewissen Abständen llaarsträhnen derselben mit solchen des Eigenhaares verdrillt werden und die so gebildeten Haarstränge mittels einschlagbarer Flachblechplomben oder solchen mit elastischer Drahteinlage zusammengehalten werden.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e:
    Vorrichtung zum Bixieren einer Perücke oder eines Haarteils unter Benutzung von am Kopf des Trägers noch vorhandener Resthaarsträhnen,dadurch gekennzeichnet,dass die einzelnen abgeteilten Haarsträhen (c)rechteckig oder quadratisch geformte,einschlabare Verplombungen (d) vorzugsweise aus Klemmbandabschnitten mit elastischer Drahteinlage aufweisen,welche in symmetrisch über den Umfang des aumbandes (a) der Perückenunterlage (b) verteilte Aufnahmetaschen (a') versenkbar einführbar sind.
  2. 2.) Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss Anspruch 1'dadurch gekennzeichnet,dass die zu Verplombungen (d) einschlagbaren Klemmbandabschnitte auf dem mit Druckzapfen (g) und verstärktem Kopf (h) versehenen Oberteile einer an sich bekannten Druckknopfvorrichtung angeordnet sind,deren zugehörige Unterteile (e) symmetrisch über den Umfang des Saumbandes (a) der Perückenunterlage (b) liegen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2629689A1 (fr) * 1988-04-12 1989-10-13 Ivari Mohamad Systeme de fixation des remplacements capillaires et de controle de repousse et chute des cheveux
AT405710B (de) * 1997-08-11 1999-11-25 Ott Gerhard Haarersatzteil und verfahren zu seiner applikation am menschlichen kopf
US7343921B2 (en) 2004-05-17 2008-03-18 Hortencia Salinas Hair extension
EP3935982A1 (de) 2020-07-10 2022-01-12 Andrea Schöllnast Vorrichtung und verfahren zur befestigung eines haarelements

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