DE3214553A1 - Perueckenbefestigung - Google Patents

Description

• II p e r U c k e n b e f e s t i g u n g
• Seit geraumer Zeit bereits sind auf dem Gebiete der Perückentechnik Bestrebungen zu beobachten, zur Befestigung von Haarprothesen beim menschlichen Träger noch vorhandene Resthaarbüschel mit heranzuziehen.
• Als sehr brauchbar hat sich in dieser Hinsicht eine Perückenbefestigung, bestehend aus an den Enden von Resthaarsträhnen angebrachten Befestigungselementen erwiesen, die durch Uffnungen im Randbereich der eigentlichen Montur hindurchsteckbar sind. Die Befestigungselemente als solche bestehen dabei aus flach zusammendrückbaren Röhrchenabschnitten mit in diese einsteckbaren Spreizfedersplinten. Auf diese Weise ist es möglich, die eigentliche Haarmontur mit der Kopfhaut des Prothesenträgers gewissermaßen zu einer nicht mehr trennbaren Einheit zu verbinden, wodurch neben persönlicher Sicherheit für den Träger ein vom natürlichen Aussehen des Haares kaum mehr zu unterscheidender Anblick des Haares gewährleistet ist.
• In dem Bestreben nun eine weitere Vervollkommnung einer Perückenbefestigung, vorstehend beschriebener Art zu erreichen, insbesondere aber das etwas aufwendige, relativ breite Saumband, wie es diese Methode erfordert, zu vermeiden, ist die Perückenbefestigung nach der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch eine den Tonsurenber(ich des Trägerkopfes eingrenzende Nylonschnur, die über an sich bekannte, in Röhrchenabschnitte einführbare Haarsträhnen gegenüber dem Kopf festgelegt ist und so als Basis für die an die Nylonschnur annähbare eigentliche Perückenmontur dient.
• Nachfolgend ist ein Aufführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
• P P e r ü c k e n b e f e s t i g u n g In dieser zeigt Fig. 1 die linke Seite des Prothesenträgerkopfes mit dem durch eine Nylonschnur eingegrenzten Tonsurenbereich des letzteren. Die Nylonschnur ist hier durch fünf Röhrchenabschnitte hindurchgezogen, welche ihrerseits über Resthaarsträhnen und eingesteckte Spreizfedersplinte gegenüber dem Trägerkopf fixiert sind.
• Um nun die eigentliche Perückenmontur mit dem eingeknüpften Ersatzhaar auf dem Kopf des Prothesenträgers richtig plazieren und gegenüber letzterem fixieren zu können, sind zunächst über den Umfang des Tonsurenansatzes des Kopfes (b) Röhrchenabschnitte (c) im Abstand von etwa 2 cm vorzusehen, die über in diese eingezogene Resthaarsträhne (d) und Spreizsplinte (e) gegenüber dem Trägerkopf fixiert werden. Nachdem dies geschehen ist, wird durch die Gesamtheit der Befestigungselemente eine Nylonschnur (a) geeigneter Stärke hindurchgezogen, durch welche gewissermaßen der Tonsurenbereich des Prothesenträgers abgegrenzt ist. Um die Fixierung der als Halterung für die eigentliche Haarmontur dienende Nylonschnur (a) noch zu vervollkommnen, werden abschließend die Plombenröhrchen (c) mittels einer mit entsprechenden Klemmbacken ausgestatteten Plombenzange flach gedrückt und die Montur sodann in der üblichen Weiser mit der Nylonbesatzschnur vernäht.
• Leerseite

Claims (1)

1. P P e r ü c k e n b e f e 5 t i g u n g EI Patentanspruch Perückenbefestigung unter Benutzung von beim Prothesenträger noch vorhandenen, natürlichen Resthaarbüscheln, gekennzeichnet durch eine den Toupetbereich des Trägerkopfes eingrenzende Nylonschnur (a) welche in über den Umfang des Trägerkopfes (b) in Abständen von etwa 2 cm verteilte Röhrchenabschnitte (c) eingefädelt ist, wobei letztere in an sich bekannter Weise durch in diese eingeführte Resthaarsträhnen (d) und Spreizfedersplinte (e) gegenüber dem Trägerkopf festgelegt sind.